Kurzbeschrieb

Die Verwendung von einheimischem Holz war zentral beim Ersatzneubau des Solothurner Forstwerkhofs. Ein grosser Teil des Holzes stammt direkt aus dem Forst der Bauherrschaft, der Bürgergemeinde Solothurn. Für die Innenbeplanung der Werkstatt wurde Käferholz aus dem nahen Bucheggberg verwendet. Im eigenen Forst wurde verschiedenes Holz geschlagen: die Lärchen für die Fassadenverkleidung, die Fichten und Tannen für die Rahmen der Holzelemente, Konstruktionshölzer, Dachgesimse, Fenster- und Türfutter u.a. sowie die Eschen für den eleganten Riemenboden.

Eckdaten
ArchitekturE+P Architekten AG, Solothurn
Engineering
Baustandard
Baujahre
Konstruktion
Fassade
Nutzung
idholz und Späti Holzbau AG, Beat Späti
MuKEn 2014
2023
Holzbau
Solothurner Lärche, sägeroh
Büro, Werkstatt, Garderobe
Leistungen Holzbau und Blechdach

Besonderes

86,4 Prozent des verwendeten Holzes stammt aus der Schweiz, 75 Prozent davon kommt aus den Solothurner Wäldern. Durch das verbaute Holz wurden 97 Tonnen CO2 dauerhaft der Atmosphäre entzogen. Dies entspricht 14 Erdumrundungen (ca. 600‘000 km) mit einem Mittelklassewagen.

Zoom: spaeti_holzbau_forstwerkhof2.png

 

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