Drei Generationen unter einem Dach.
Kurzbeschrieb
Einst stand hier ein Kleinbauernhaus, das 1931 abbrannte und wiederaufgebaut wurde. Nach diversen Sanierungen wurde das Haus nun erweitert, um mehr Raum für die drei Generationen zu schaffen. Bauphysik und Akustik der herausfordernden Bausubstanz wurden zunächst geprüft, bevor es an die Planung und Realisierung des zweigeschossigen Anbaus im Südosten ging. Hier entstanden die Einliegerwohnung der Mutter und die Schlafzimmer der Enkelkinder. Im Obergeschoss wurde der alte Bestand mit einer neuen Küche und einem Wohnzimmer ausgebaut sowie um ein zusätzliches Zimmer erweitert. Mit kleinen Eingriffen kann das Doppelhaus wieder als Einfamilienhaus genutzt werden.
Eckdaten | |
Architektur Engineering | Thomas Späti, Architekt HTL/SIA WAM Ingenieure Solothurn |
Baustandard Baujahre Konstruktion Fassade Nutzung Leistungen | MuKEn (Muster-Vorschriften der Kantone) 2019 – 2020 Elementbau Wand und Dach Obergeschoss / Garage Keller in Stahlbeton Schweizer Weisstanne, Vertikalschalung zweifach behandelt Doppel-Einfamilienhaus (Generationenhaus) Planung, Architektur, Holzbau |
Besonderes
Der Anbau erforderte einen sorgfältigen Umgang mit dem bestehenden Blumengarten. Das Flachdach der Waschküche im Erdgeschoss wird neu als Terrasse genutzt. Die Berechnungen für ein Renditeobjekt erstellte Späti Architektur auf Wunsch der Familie.